In Deutschland war Viagra das erste synthetische Potenzmittel auf dem Markt. Die blaue Pille ist inzwischen der Inbegriff der Behandlung von Erektionsstörungen. Seit 2013 hat die amerikanische Firma Pfizer in Europa kein exklusives Patent mehr. Seitdem gibt es einen großen Markt für Viagra Generika, die mit dem gleichen Wirkstoff arbeiten wie das Original.
Was ist auf dieser Seite:
Was sind Viagra Generika?
Wie Viagra, sind Viagra Generika eine Behandlungmöglichkeit von erektiler Dysfunktion bei erwachsenen Männern. Generika haben den gleichen Wirkstoff wie die blauen Pillen. Dabei handelt es sich um den Wirkstoff Sildenafil, auch unter dem Namen Sildenafil Citrat geläufig. Ein generisches Produkt ist dem Original sehr ähnlich, da die Rezeptur nicht mehr durch geistige Eigentumsrechte geschützt ist und von anderen Hersteller genutzt werden kann.
Die Generika haben die gleiche Form wie Viagra. Die Tabletten entsprechen dem Original in ihrer qualitativen und quantitativen Zusammensetzung mit dem Wirkstoff Sildenafil. Viagra ist nur der Handelsname des Wirkstoffs. Das Aussehen der Arzneimittel kann variieren. Die meisten ähneln aber dem blauen Original in Diamantform von Pfizer. Zu beachten ist, dass einige Generika Hilfsstoffe beinhalten können, die im Original Viagra nicht enthalten sind.
Kann man die Generika rezeptfrei kaufen?
Auch für die Generika wird ein Rezept vom Arzt benötigt. Da Erektionsstörungen Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankungen sein können, ist es aber sowieso sinnvoll einen Arzt zu konsultieren. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Impotenz zu behandeln. Sollte die Wahl auf ein Generikum fallen, stellt der behandelnde Arzt ein Rezept aus.
Wo kann man Viagra Generika kaufen?
Mit einem Rezept ist es möglich, das Medikament in der Apotheke zu kaufen. Wer es gern diskreter hat, kann die Tabletten auch online bestellen. Dort sollte auf einen vertrauensvollen Händler geachtet werden. Fälschungen aus dem Internet stellen ein erhebliches Risiko für die Gesundheit da. Der Preis für 4 Tabletten beträgt je nach Produkt um die 20 Euro.
Viagra Generika 100mg
Für die Dosierung lohnt es sich immer, den Rat eines Doktors einzuholen. Empfohlen wird eine Dosis von 50mg Sildenafil zum Einstieg. Die Wirkung dieser Dosis kann von Patient zu Patient sehr unterschiedlich sein. Falls 50mg nicht ausreichen, um eine Erektion zu bekommen, kann auf 100mg Tabletten umgestiegen werden.
Für einige Patienten kann aber auch eine Dosierung von 25mg Sildenafil schon ausreichen, um Geschlechtsverkehr zu ermöglichen. Ber Erkrankungen wie Leber- oder Nierenschäden sollten nicht mehr als 25mg Viagra Generika eingenommen werden. Patienten, die mit einem CYP3A4 – Inhibitor oder Alpha – Blockern behandelt werden, sollten ebenfalls die niedrigste Dosis einnehmen. Die Änderung der Dosierung erfolgt am besten in Absprache mit einem Arzt.
Wie wirkt das Medikament?
Die Generika wirken im Prinzip genauso so wie Viagra, weil sie den gleichen Wirkstoff, nämlich Sildenafil, beinhalten. Das hemmt das Enzym PDE5, dass im männlichen Körper eine Erektion verhindert. Das Medikament sollte zwischen 30 Minuten und 2 Stunden vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Spätestens nach einer Stunde zeigt das Medikament seine Wirkung. Um eine schnellere Wirkung zu erzielen, sollte im Vorfeld auf eine fettreiche Mahlzeit verzichtet werden. Das Viagra Generikum wird als Tablette eingenommen. Der Patient kann selber wählen, ob er es im Zuge einer Mahlzeit einnimmt oder ohne. Wie bei Cialis, Levitra, Spedra und Viagra kann eine Erektion nur zustande kommen, wenn eine sexuelle Stimulation vorliegt. Nach circa 5 Stunden ist das Sildenafil wieder aus dem Kreislauf verschwunden.
Was sind die Nebenwirkungen von Viagra Generika?
Um allergische Reaktionen zu vermeiden, sollte die Packungsbeilage im Vorfeld gründlich gelesen werden. Die Einnahme des Potenzmittels sollte auch mit einem Arzt besprochen werden.
Die Nebenwirkungen sind ähnlich denen anderer biochemischer Potenzmittel. Das Gehör und der Sehsinn können von der Einnahme der Viagra Generika beeinflusst werden. Dazu gehören Symptome wie Sehstörungen, gestörte Farbwahrnehmung oder Flackern im Sichtfeld. Das Gehör kann durch die Entwicklung eines Tinnitus oder Taubheit beeinträchtig werden. Nebenwirkungen treten selten auf. Die meisten Menschen, die das Medikament einnehmen, spüren keine Beeinträchtigungen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen
- Kopfschmerzen
- Hautrötungen
- Schwindel
- verstopfte Nase
“Häufig” bedeutet das 1 von 100 Menschen betroffen ist. Nähere Informationen über die Nebenwirkungen finden sich auch in der Packungsbeilage.1
Quellen: