Es gibt mehrere Gründe, die zu Erektionsproblemen führen können. In einigen Fällen können die Ursachen physisch sein, es gibt jedoch auch psychologische Gründe, die eine Wirkung haben können. Eine erektile Dysfunktion kann daher durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Körperliche erektile Probleme können mit verschiedenen Arten von ED-Medikamenten wie Viagra, Cialis, Spedra oder Levitra geheilt werden. Wenn die Probleme jedoch psychisch sind, unterscheiden sich die Behandlungsmethoden völlig. Als Nächstes stellen wir die häufigsten psychischen Ursachen für erektile Dysfunktion vor.

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Woher kommen mentalen Probleme?

Impotenz wird auch als erektile Dysfunktion bezeichnet, was bedeutet, dass ein Mann während des Geschlechtsverkehrs keine Erektion erreichen oder aufrechterhalten kann. Wenn es sich um ein körperliches Problem handelt, liegt dies in der Regel daran, dass Blut nicht in den Penis gelangen kann oder nicht lange genug dort verbleibt. Häufige Gründe dafür sind:

Neurologische Probleme

Bei psychischen Problemen hat der Mann keine körperlichen Probleme, die seine Fähigkeit zur Aufrechterhaltung einer Erektion verhindern würden. Stattdessen kann es an mangelnder Libido oder sexueller Stimulation liegen, die durch Medikamente nicht behoben werden kann. Als Nächstes führen wir eine Liste einiger psychologischer Faktoren auf, die hinter diesen Problemen stehen können.

Stressfaktoren

Stress ist in der Regel die häufigste Ursache für eine erektile Dysfunktion, insbesondere bei Männern mittleren Alters. Dies ist keine Überraschung, da Stress unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden stark beeinflusst. Wenn der Körper unter ständigem Stress steht, hat dies Auswirkungen auf verschiedene Faktoren, an die erstmal gar nicht gedacht wird. Er kann sich auf mehrere Dinge auswirken, beispielsweise auf die Fähigkeit, Kinder zu bekommen.

Stress kann aus verschiedenen Gründen auftreten. Es kann sich um Arbeit, Familienbeziehungen, Tod, Beziehung mit dem Partner oder eine größere Veränderung handeln. Probleme können daher von Gründen abhängig sein, die keinen Bezug zum Thema Sex haben.

Es ist wichtig, die Ursache des Problems zu ermitteln. Die Therapie ist ein wirksames Mittel zur Erkennung möglicher Stressfaktoren und bietet eine Reihe von Instrumenten zur Behandlung und Vorbeugung von Stress.

Depressionen und Antidepressiva

Depressionen sind neben Stress eine der häufigsten Ursachen für erektile Dysfunktion. Während der sexuellen Stimulation sendet das Gehirn Signale an den Körper, wodurch sich das Blut im Penis ansammelt und eine Erektion auftritt. Depressionen können Störungen in den Gehirnsignalen verursachen, und der Prozess im Gehirn beginnt trotz der Bereitschaft dazu nicht. Menschen, die Antidepressiva einnehmen, können immer noch ein normales Leben führen. Antidepressiva regulieren die Neurotransmitter des Gehirns, was wiederum zur Stimmungsstabilisierung beiträgt. Dies kann sich jedoch nachteilig auf das Sexualleben auswirken.

Leistungsangst und Aufregung

Bei den Jugendlichen hängen die Ursachen der erektilen Dysfunktion vom Leistungsdruck ab. Leistungsangst tritt normalerweise in Verbindung mit dem Geschlechtsverkehr auf und kann von mehreren Faktoren abhängen. Zum Beispiel kann Druck auf die Befriedigung des Partners, das Vertrauen des Körpers oder Druck auf Erektion oder Ejakulation zurückzuführen sein. Wenn Betroffene diese Situation belasten und sie sich nicht entspannen können, können ihre Gedanken zu einer Stressreaktion im Körper führen, die wiederum eine erektile Dysfunktion auslösen kann.

Dies kann zu einem Teufelskreis führen, in dem Angstzustände zu Stress und somit zu Erektionsstörungen führen. Daher ist es sehr wichtig, dass sich bei diesen Problemen Hilfe gesucht wird. Ein geringes Selbstwertgefühl oder Angstzustände können auf eine hohe Belastung zurückzuführen sein. Der Therapeut kann dabei helfen, herauszufinden, was genau hinter der Angst steckt.

Beziehungsprobleme

Impotenz kann zu Problemen innerhalb der Beziehung führen. Sie kann allerdings auch erst durch Beziehungsprobleme auftreten. Schwierigkeiten mit einem Partner können die Hirnaktivität beeinflussen, so dass es zu Erektionsstörungen kommt. Diese Probleme können auch zu ungelösten Konflikten, Distanz, Misstrauen und geringem Selbstwertgefühl führen. Wenn es Probleme außerhalb des Schlafzimmers gibt, kann das sexuelle Verhalten seinen Tribut fordern.

Es ist daher sehr wichtig, dass mit dem Partner über die erektilen Probleme und die aktuelle Situation in der Beziehung gesprochen wird. In vielen Fällen können Probleme durch Kommunikation gelöst werden, so dass die erektile Dysfunktion wahrscheinlich auch verschwinden wird. Es ist auch möglich, Hilfe von einem Fachmann wie einem Beziehungstherapeuten in Anspruch zu nehmen.