Sexualität ist ein normaler Teil des menschlichen Lebens, und wir alle betrachten sie als ziemlich wichtige persönliche Erfahrung. Daher ist es uns immer lieber, wenn unser Sexualleben so sorglos wie möglich ist. Dies beinhaltet eine kompromisslose sexuelle Gesundheit und kein Infektionsrisiko. Trotz dieser besten Wünsche sind für viele Deutsche sexuell übertragbare Infektionen (oder STIs) Realität.

Was ist auf dieser Seite?

Über dieses Thema zu sprechen, kann für die meisten sehr peinlich sein, weil Stigmatisierung und Vorurteile, die oftmals in das allgemeine Verständnis dieser Probleme eingebettet sind. Daher ignorieren viele Infizierte einfach ihren Zustand und vermeiden, das Problem anzugehen. Nichts könnte jedoch weniger produktiv sein. Während der meisten Zeit können STIs mehr oder weniger leicht mit geeigneten Medikamenten behandelt und mit bekannten Vorsichtsmaßnahmen verhindert werden.

Das eigentliche Problem ergibt sich aus der Tatsache, dass sich ein erheblicher Prozentsatz der Betroffenen dafür entscheidet, keine ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, wodurch die Infektion erhalten bleibt und sie möglicherweise auf zukünftige Partner übertragen wird. Im 21. Jahrhundert gibt es dafür keine Entschuldigung – nicht nur, dass Informationen über sexuell übertragbare Krankheiten allgemein für jedermann verfügbar sind, sondern auch die inhärente Unbequemlichkeit, mit einem Arzt über dieses Problem zu sprechen, kann leicht überwunden werden, wenn man sich mit einem bei einem Arzt angestellten Arzt bespricht Online-Klinik. Auf diese Weise erhalten Sie wertvollen medizinischen Rat und verschreibungspflichtige Behandlungen ohne direkten Kontakt.

Wenn Ihr Zustand jedoch noch nicht diagnostiziert wurde, ist es wichtig, dass Sie einen STI-Test durchführen, um Ihren Zustand genau zu identifizieren. Auf diese Weise können Sie die richtigen Medikamente erhalten und das Problem in den Griff bekommen.

In diesem Artikel werden einige der häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen und deren Symptome untersucht und Themen wie mögliche Behandlungen und STI-Test-Kits behandelt.1

STDs im Vergleich zu STIs: Was ist der Unterschied?

Sie haben vielleicht bemerkt, dass im Zusammenhang mit sexueller Gesundheit die Begriffe sexuell übertragbare Krankheiten (STD) und sexuell übertragbare Infektionen (STI) austauschbar verwendet werden, was zu Verwirrung bezüglich des Problems führt. STD ist bis heute der am weitesten verbreitete Begriff in der breiten Öffentlichkeit, während die Medizin in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen hat, um den alternativen Begriff einzuführen.

Aber warum ist dies wichtig?

Es ist nicht nur eine Frage der Terminologie – der Begriff sexuell übertragbare Infektionen wird von Wissenschaftlern und medizinischem Fachpersonal in letzter Zeit bevorzugt, da nicht alle Infizierten die Symptome entwickeln. In der Tat ist die Mehrheit der Infizierten unter bestimmten Umständen, wie dem HPV-Virus, möglicherweise nicht über den Zustand informiert, es sei denn, sie werden STI-Tests unterzogen. Mit anderen Worten, nicht jede sexuell übertragbare Infektion entwickelt sich notwendigerweise zu einer sexuell übertragbaren Krankheit. Stattdessen kann es für längere Zeit und manchmal sogar unbegrenzt ruhen.

Die häufigsten Geschlechtskrankheiten in Deutschland

Chlamydien

Dieser Zustand ist oft symptomlos und lässt sich nur schwer identifizieren. Trotz der Tatsache, dass es bei einem erheblichen Teil der Betroffenen nicht aktiv ist, ist es kein völlig harmloser Zustand – es gibt einige wissenschaftliche Beweise, die auf eine direkte Verbindung zwischen Chlamydien und Unfruchtbarkeit schließen lassen.

Sobald es diagnostiziert wurde, kann es jedoch sehr einfach mit einem einfachen Antibiotikum behandelt werden.

Genitalwarzen

Genitalwarzen sind ein sehr häufiger, jedoch unangenehmer und ärgerlicher Zustand. Sie äußern sich meist durch kleine fleischige Wucherungen im Vaginal-, Penis- oder Analbereich, oft im Cluster. Feigwarzen werden durch das humane Papillomavirus (oder kurz HPV) verursacht.

Gonorrhoe (Tripper)

Gonorrhoe ist eine weitere sexuell übertragbare bakterielle Infektion, die lange nach dem Erstanfall symptomlos bleiben kann. Wie bei Chlamydien kann es, sobald es einmal identifiziert wurde, leicht mit Antibiotika behandelt werden.

Herpes

Das Herpes-simplex-Virus (HSV), allgemein einfach Herpes genannt, gehört zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen der Welt. Normalerweise umfassen die Symptome verräterische Blasen und Wunden um den Mund oder im Genitalbereich. Was Herpes besonders problematisch macht, ist die Tatsache, dass es nicht vollständig geheilt werden kann. Stattdessen kann es erfolgreich verwaltet werden, sodass der Virus in einen Remissionszeitraum treten muss.

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Trichomoniasis

Im Gegensatz zu anderen genannten STIs wird Trichomoniasis durch einen Parasiten verursacht, der zu einer Klasse von mikroskopischen Tieren (Protozoen) gehört, die als anaerobe Flagellatprotozoen-Parasiten bezeichnet werden. Die charakteristischen Symptome sind Juckreiz, Brennen oder Schmerzen in der Vagina, obwohl sich diese nur in 30% der Infizierten manifestieren.

Behandlungen der Geschlechtskrankheiten

Glücklicherweise können die meisten sexuell übertragenen Infektionen leicht behandelt werden. Die genaue Art der Behandlung hängt von der genauen Art der Erkrankung ab, wodurch die Notwendigkeit einer korrekten und genauen Identifizierung des Problems betont wird. Bakterielle Infektionen wie Gonorrhoe oder Chlamydien können je nach Schwere der Erkrankung erfolgreich mit lokalisierten oder Allzweckantibiotika behandelt werden.

Andere Infektionen, vor allem virale Infektionen, sind wesentlich schwieriger zu behandeln. Dies ist sicherlich nicht unmöglich, aber manche von ihnen können, wie Herpes, nicht vollständig geheilt werden und werden zu lebenslangen Bedingungen. Auf der anderen Seite können sie selbst dann erfolgreich mit geeigneten Medikamenten behandelt werden, sodass die Betroffenen ein völlig normales und gesundes Leben führen können.

STI-Tests

Wenn Sie vermuten, dass Sie eine sexuell übertragbare Krankheit haben, sollten Sie sich als Erstes testen lassen, um Ihren Verdacht zu bestätigen oder abzulehnen. Wenn sich herausstellt, dass Sie über eine STI verfügen, ist die Bestimmung des genauen Typs und der Art der Erkrankung der erste und wichtigste Schritt auf dem Weg zur richtigen Behandlung.

Sie können sich bei Gesundheitsämtern oder anderen Einrichtungen testen lassen. Außerdem ist natürlich auch der Test beim Frauenarzt oder beim Urologen möglich.

Für eine Mehrheit der Menschen kann diese Erfahrung jedoch eher entmutigend und unbequem sein. Dies sollte Sie jedoch nicht daran hindern, Ihren Zustand zu erkennen! Wenn Sie den Besuch eines Gesundheitamtes wirklich vermeiden möchten, kann der STI-Heimtest eine bequeme und zuverlässige Alternative sein. Auf diese Weise nehmen Sie selbst Proben (Urinprobe und nicht-invasive Vaginalabstriche für Frauen) bei sich zu Hause auf und schicken sie in ein zertifiziertes Labor, das Sie über die Ergebnisse informiert, ohne dass Sie sich persönlich treffen müssen Treffen oder Kontakt.2

Quellen:

  1. profamilla.de – Sexuell übertragbare Krankheiten
  2. Deutsche STI-Gesellschaft – Gesellschaft zur Förderung der sexuellen Gesundheit